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välkommen, auf unserem blog. hier findest du content zu den themen online marketing, design, branding, fotografie und interior. wir teilen wissenswertes, anregungen, ideen und inspirationen. außerdem gibt es auch noch reichlich rezepte für deinen oder euren gemeinsamen büro lunch und ideen für mehr nachhaltigkeit am arbeitsplatz und im eigenen unternehmen. wir hoffen, dass dir unsere inhalte gefallen und dich inspirieren können. also schnapp dir eine tasse kaffe und eine leckere zimtschnecke. wir wünschen dir viel spaß beim stöbern durch unseren blog. 

warum das beste selten gut ist

4 argumente gegen superlative in produktbeschreibungen.


nein, dieser blogbeitrag soll nicht der wichtigste und unverzichtbarste für deinen erfolg werden. er hat mehr zu bieten: echten inhalt für bessere produktbeschreibungen. deine kund:innen suchen nämlich nicht das beste, schönste, tollste. warum das so ist? erzählen wir dir hier.


#1 unspezifisch


das produkt ist das schönste. tatsächlich? schönheit liegt bekanntlich im auge des betrachters. was der eine als schön empfindet, mag für die andere hässlich sein. schön ist also eines der subjektivsten adjektive überhaupt. oder anders ausgedrückt: es eignet sich nicht für eine objektive beschreibung. ähnlich ist es mit vielen anderen superlativen. was ist das beste, tollste, praktischste, neuste? unspezifisch.


kund:innen wollen etwas anderes. sie wünschen sich information und inspiration. Informationen brauchen adjektive, keine superlative. ein gutes produkt ist nicht schön – es ist tiefgrün oder weinrot, verspielt oder geradlinig. kompakt gebaut oder reichhaltig verziert, aus metall gegossen oder aus holz gefräst. eine gute produktbeschreibung wiederum vergeht sich nicht an superlativen. sie spricht aus, was wirklich fakt ist. und sie geht darüber hinaus: sie schafft eine emotionale verbindung zum produkt. dafür erzählt sie geschichten oder arbeitet assoziativ – ohne leere superlativ-hülsen.


#2 unglaubwürdig


das produkt ist das beste auf dem markt. wirklich? unter uns: das beste für alles und jeden gibt es nicht. suchst du einen marktschreier? dann sind unsere nicht das richtige für dich. möchtest du kunden nachhaltig überzeugen? dann schon. und genauso ist es mit guten produktbeschreibungen. Sie zeigen, für welchen fall, für welches problem das produkt die richtige lösung ist. das macht sie glaubwürdig – und deine kund:innen freuen sich, endlich das richtige gefunden zu haben – und nicht schon wieder das allerbeste.


#3 unzutreffend


bei aller kritik: superlative können selbstverständlich auch beschreiben. das schnellste e-auto ist das schnellste e-auto. wenn du es wirklich im angebot hast, lass es alle wissen. wenn nicht … dann gib lieber nicht damit an. für die große mehrheit deiner leser ist der superlativ ohne nicht greifbar: was heißt denn am schnellsten? sag ihnen lieber, wie schnell das auto fährt. oder wie leicht der rucksack ist. oder wie viele tomaten sie düngen können – eben das, was dein produkt auszeichnet. das ist greifbarer als der superlativ – und zutreffend auch.


#4 abschreckend


bleibt noch der psychologische aspekt der superlative. Die intention ist klar: nur das beste ist das beste … aber in einer welt, in der jeder das beste anbietet, sehnen sich kund:innen nach dem guten. und das ist eben kein rückschritt, sondern die echte steigerung im vergleich zum superlativ-einheitsbrei. In diesem sinne: mach es gut.

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